top of page

Dialog: Opernhaus der Zukunft

Intro

Bürgerbeteiligung 

Das ist das Opernhaus

Das Düsseldorfer Opernhaus steht an der Heinrich-Heine-Allee, wo es 1875 als Stadttheater eröffnet wurde: Dort, wo sich Hofgarten und Königsallee treffen, im Herzen der Stadt, gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Bis zu 600 Menschen arbeiten hier, rund 180 Opern- und Ballettaufführungen finden jährlich statt.

Obwohl in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder versucht wurde, das Haus stückweise zu sanieren, gilt es als stark sanierungsbedürftig. Expertinnen und Experten stimmen mit dem Fachpersonal der Oper sowie mit Künstlerinnen und Künstlern und vielen Zuschauerinnen und Zuschauer darin überein, dass es höchste Zeit für eine grundlegende Veränderung ist.

In einem neuen Opernhaus liegen große Chancen für neue Angebote und ergänzende Nutzungen, die die Landeshauptstadt nachhaltig stärken.

 

  • Warum ein Hochhausrahmenplan?
    Weltweit steigt die Anzahl von Hochhausprojekten und auch der Immobilienmarkt in Düsseldorf erlebt diesen Trend. Vor dem Hintergrund der sich dynamisch verändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnissen der Stadtgesellschaft ergibt sich die Notwendigkeit, die Thematik vertieft zu betrachten. ​ Es gilt zu prüfen, welche Leitlinien unserer Stadt dabei helfen können, den Prozess der Hochhausentwicklung in Düsseldorf auch zukünftig angemessen und im besten Interesse der Bürgerschaft zu steuern. Dies ist das zentrale Ziel des neuen Hochhausrahmen­plans (HRP).
  • Wie entsteht der Hochhausrahmenplan?
    Der Hochhausbeirat der Stadt Düsseldorf ist federführend bei der Erarbeitung des neuen Rahmenplanes. Das mit Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung besetzte Gremium entwickelt den Hochhausrahmenplan in enger Abstimmung mit den maßgeblichen parallelen Prozesse der Stadtentwicklung (wie z.B. Raumwerk D oder Mobilitätsplan D). Zum Start der Planentwicklung im Herbst 2018 erfolgte ein Symposium, bei dem aktuelle Trends der Hochhausentwicklung mit Fachleuten und der Bürgerschaft erörtert. Die Diskussionen und Impulse des Symposiums flossen in den Prozess ein. ​ Daraus haben sich einige essentielle Themen ergeben, die den Bau von Hochhäusern in Düsseldorf zukünftig in die richtige Richtung lenken sollen: Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb, Auswirkungen auf Verkehr und Mobilität, Auswirkungen auf Stadtbild und den öffentlichen Raum, Auswirkungen auf das Stadtklima sowie der Kontext zu den stadtplanerischen Zielen und Bedürfnissen in den jeweiligen Quartieren.
  • Welche Aspkete betrachtet der Rahmenplan?
    Der Hochhausrahmenplan definiert konkrete Leitlinien für die Beurteilung von Bauprojekten. Diese Leitlinien berücksichtigten unter anderem den Einfluss auf die Stadtsilhouette, die Hochhausfreiheit bestimmter schützenwerter Bereiche, die Verkehrsanbindung eines Standorts, den Einfluss auf Stadtklima und öffentlichen Stadtraum, die Nachhaltigkeit von Errichtung und Betrieb sowie Aspekte der Nutzung sowie der Funktion im konkreten Quartier. Bei der Neuentwicklung von Hochhäusern soll auch über die Nutzung ein Angebot an die Öffentlichkeit und das Quartier entwickelt werden. Dies kann zum Beispiel durch einen Zugewinn an öffentlichen Freiräumen am oder auf dem Hochhaus konkretisiert werden. Mit einer so vertretbaren höheren Bauweise sollen bestehende zentrale Stellen im Stadtraum gestärkt und der Flächenverbrauch gemindert werden. Welche Leitlinien helfen maßgeschneidert unserer Stadt, den Prozess der Hochhausentwicklung im Interesse der Bürgerschaft zu steuern? Dazu bitten wir um Ihre Meinung und Anregungen in der Befragung.
  • Wie wird der Plan verwendet?
    Der Hochhausbeirat als die Politik und die Verwaltung beratendes Gremium gibt sich mit dem Hochhausrahmenplan eine eigene, gemeinsame Arbeitsgrundlage für die strukturierte Beratung neuer Projekte. ​ Zudem sollen auch die immobilienwirtschaftlichen Akteure trans­parente Kriterien erhalten, um ihre Ideen in den gesamtstädtischen Kontext einordnen zu können. Dies gilt sowohl für die Eignung eines Standortes/ Kontextes als für die architektoni­schen und städtebaulichen Qualitäten neuer Entwürfe.​ ​ Natürlich ersetzt der Hochhausrahmneplan als übergreifende, gesamtstädtische Leitlinie nicht die notwendigen partizipativen Prozesse und Beteiligungen, die im Rahmen individueller Projekte und Planverfahren durchzuführen sind.

Informationen

explore.jpg
  • Warum ein Hochhausrahmenplan?
    Weltweit steigt die Anzahl von Hochhausprojekten und auch der Immobilienmarkt in Düsseldorf erlebt diesen Trend. Vor dem Hintergrund der sich dynamisch verändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnissen der Stadtgesellschaft ergibt sich die Notwendigkeit, die Thematik vertieft zu betrachten. ​ Es gilt zu prüfen, welche Leitlinien unserer Stadt dabei helfen können, den Prozess der Hochhausentwicklung in Düsseldorf auch zukünftig angemessen und im besten Interesse der Bürgerschaft zu steuern. Dies ist das zentrale Ziel des neuen Hochhausrahmen­plans (HRP).
  • Wie entsteht der Hochhausrahmenplan?
    Der Hochhausbeirat der Stadt Düsseldorf ist federführend bei der Erarbeitung des neuen Rahmenplanes. Das mit Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung besetzte Gremium entwickelt den Hochhausrahmenplan in enger Abstimmung mit den maßgeblichen parallelen Prozesse der Stadtentwicklung (wie z.B. Raumwerk D oder Mobilitätsplan D). Zum Start der Planentwicklung im Herbst 2018 erfolgte ein Symposium, bei dem aktuelle Trends der Hochhausentwicklung mit Fachleuten und der Bürgerschaft erörtert. Die Diskussionen und Impulse des Symposiums flossen in den Prozess ein. ​ Daraus haben sich einige essentielle Themen ergeben, die den Bau von Hochhäusern in Düsseldorf zukünftig in die richtige Richtung lenken sollen: Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb, Auswirkungen auf Verkehr und Mobilität, Auswirkungen auf Stadtbild und den öffentlichen Raum, Auswirkungen auf das Stadtklima sowie der Kontext zu den stadtplanerischen Zielen und Bedürfnissen in den jeweiligen Quartieren.
  • Welche Aspkete betrachtet der Rahmenplan?
    Der Hochhausrahmenplan definiert konkrete Leitlinien für die Beurteilung von Bauprojekten. Diese Leitlinien berücksichtigten unter anderem den Einfluss auf die Stadtsilhouette, die Hochhausfreiheit bestimmter schützenwerter Bereiche, die Verkehrsanbindung eines Standorts, den Einfluss auf Stadtklima und öffentlichen Stadtraum, die Nachhaltigkeit von Errichtung und Betrieb sowie Aspekte der Nutzung sowie der Funktion im konkreten Quartier. Bei der Neuentwicklung von Hochhäusern soll auch über die Nutzung ein Angebot an die Öffentlichkeit und das Quartier entwickelt werden. Dies kann zum Beispiel durch einen Zugewinn an öffentlichen Freiräumen am oder auf dem Hochhaus konkretisiert werden. Mit einer so vertretbaren höheren Bauweise sollen bestehende zentrale Stellen im Stadtraum gestärkt und der Flächenverbrauch gemindert werden. Welche Leitlinien helfen maßgeschneidert unserer Stadt, den Prozess der Hochhausentwicklung im Interesse der Bürgerschaft zu steuern? Dazu bitten wir um Ihre Meinung und Anregungen in der Befragung.
  • Wie wird der Plan verwendet?
    Der Hochhausbeirat als die Politik und die Verwaltung beratendes Gremium gibt sich mit dem Hochhausrahmenplan eine eigene, gemeinsame Arbeitsgrundlage für die strukturierte Beratung neuer Projekte. ​ Zudem sollen auch die immobilienwirtschaftlichen Akteure trans­parente Kriterien erhalten, um ihre Ideen in den gesamtstädtischen Kontext einordnen zu können. Dies gilt sowohl für die Eignung eines Standortes/ Kontextes als für die architektoni­schen und städtebaulichen Qualitäten neuer Entwürfe.​ ​ Natürlich ersetzt der Hochhausrahmneplan als übergreifende, gesamtstädtische Leitlinie nicht die notwendigen partizipativen Prozesse und Beteiligungen, die im Rahmen individueller Projekte und Planverfahren durchzuführen sind.

Warum sprechen wir über das Opernhaus?“

 

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller über das Opernhaus und den Beteiligungsprozess.

„Wie Sie Ihre Ideen einbringen können!“

 

Kulturdezernent Hans-Georg Lohe zu Möglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung.

bottom of page